Produktinformation SOLA Laserwasserwaagen
Messtoleranz:
Laser-Messgeräte von Sola entsprechen den höchsten Anforderungen bezüglich Messtoleranzen.
Bei den Laser-Wasserwaagen wird die maximale Messtoleranz der Libelle und des Lasermoduls gesondert angegeben. Dabei muss beachtet werden, dass sich die Maximaltoleranzen im besten Fall aufheben, maximal aber addieren können.
Die maximalen Messtoleranzen der Sola-Laser-Wasserwaagen:
Modell Lasertronic:
Libelle 0,25 mm/m
Laser 0,15 mm/m
Gesamt: ≤0,40 mm/m
Modell Profiline:
Libelle 0,25 mm/m
Laser 0,15 mm/m
Gesamt: ≤0,40 mm/m
Modell Speedline:
Libelle 0,50 mm/m
Laser 0,25 mm/m
Gesamt: ≤0,75 mm/m
Linsen, Fokussierung:
Ein maßgeblicher Qualitätsfaktor ist die eingesetzte Linse, welche das austretende Laser-Licht fokussiert, d.h. zu einem Punkt bündelt. Grundsätzlich werden zwei Arten von Linsen eingesetzt:
1. Glaslinsen:
Hochwertig, da ein genauer Schliff möglich ist. Hauptvorteil: hitzeunempfindlich und äußerst formstabil. Einsatzbereich: hauptsächlich Rotationslaser.
2. Kunststofflinsen:
Die von Sola verwendeten Qualitätskunststofflinsen werden im Präzisionsspritzguss hergestellt. Sie sind bis zu einer Temperatur von +85 °C formstabil. Einsatzbereich: hauptsächlich Laserwasserwaagen
Einbau der Lasermodule:
Die Langzeitgenauigkeit und Langlebigkeit der Laser-Wasserwaage ist eng mit der Art des Einbaus verbunden. Lasermodule können offen oder in einem fix vergossenen Block, geschützt von diversesten Einflüssen, eingebaut sein.
Sola Lasermodul:
Bei den Sola-Laserwasserwaagen ist die Diode fix verklebt und dann in Grivory ®, "dem Kunststoff des Jahrhunderts", eingebaut.
Eine Einbaumethode, die höchstmögliche Sicherheit beim alltäglichen Gebrauch am Bau gewährleisten soll.
Laserklasse / Ausgangsleistung:
Die von Sola eingesetzten Lasergeräte entsprechen der Laserklasse 2 nach DIN-EN 60825-1. Um diese Norm angeben zu können, muss die Ausgangsleistung der Laserdiode ≤ 1 mW sein. Neben der europäischen DIN-EN-Norm gibt es noch die amerikanische FDA-Norm.
Achtung: Laserklasse 3A nach europäischer Norm ist nicht mit der amerikanischen Laserklasse 3A identisch. Bei der Laserklasse 2 sind die Bestimmungen deckungsgleich.
An jeder Laser-Wasserwaaget dieser Klassen muss ein Laser-Warnzeichen und ein Hinweisschild angebracht sein.
Einsatzbereich von Lasern:
Die Sichtbarkeit des Lasers hängt von der Wellenlänge (Laserdiode), der Ausgangsleistung, aber maßgeblich auch von den Lichtverhältnissen ab.
Sola gibt den Mindesteinsatzbereich seiner Lasergeräte im Radius an, d.h. vom Austritt des Laserstrahles bis zum Messpunkt (bei Tageslicht).
Wellenlänge Laserdiode:
Die Einsatzweite eines Lasergerätes und einer Laserwasserwaage hängt objektiv hauptsächlich von der Wellenlänge der Laserdiode ab. Diese Wellenlänge wird in Nanometer (nm = Rotlichthelligkeit) gemessen.
Je niedriger die Wellenlänge, umso intensiver wird der Punkt wahrgenommen - umso heller erscheint er für das menschliche Auge.
Vorsicht: Bei hohen Bereichsangaben werden oftmals dunkle Lichtverhältnisse angenommen und der Einsatz im Durchmesser (d), nicht im Radius angegeben.
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